Freiheit kann man nicht kaufen
Mittwoch, 27. Dezember 2006
In 30 Jahren gibt es keine Fahrkarten mehr. Da hat jeder an der Krawatte oder an der Uhr oder im Personalausweis einen Chip, der die Fahrten registriert. Sie steigen in einen Zug, da piept es, und dann weiß man, Sie sind 30 Kilometer gefahren, in einen ICE umgestiegen oder später in der Straßenbahn gewesen. Und sehr viele Züge werden automatisch gesteuert. Das spart Kosten, und wir können das Personal für andere Serviceleistungen einsetzen.

- Viele werden dieses Szenario nicht mögen, klingt es doch nach Überwachung auf Schritt und Tritt.

Der Datenschutz wird die größte Schwierigkeit bei der Umsetzung sein. Aber das läßt sich nicht bewältigen, indem die Leute alles immer nur blockieren. Man muß die Sicherungssysteme besser machen. Schon heute läßt sich im übrigen vieles ermitteln, zum Beispiel: Wer hat wann mit wem telefoniert?


Wer sich um seine Fahrgäste nicht schert...

Via Simon's Blawg

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