Freiheit kann man nicht kaufen
Schlechte Zeiten für den Datenschutz: Die Bundesregierung will die Daten des Autobahnmautsystems für Verbrecherjagd einsetzen. Zwei Mörder, die man mit Hilfe der Autobahnmautdaten vielleicht hätte schnappen können, dienen als spontan einleuchtendes Argument dafür, dass Mautdaten der Polizei zugänglich gemacht werden müssen. So werden Extrembeispiele benutzt, um die Freiheitsrechte der ganzen Bevölkerung zu beschneiden. Diesmal geht das Schmierenstück so: Die Politik verkauft die Bevölkerung jahrelang für dumm und installiert gleichzeitig flächendeckende Überwachungssysteme. In der Nebenrolle: Unbescholtene Bürger, die unter Generalverdacht stehen und en passent ihres verfassungsrechtlich garantierten Rechts auf Datenschutz beraubt werden.

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tommboy, Mittwoch, 16. August 2006, 19:48
Ich möchte dazu einladen, etwas über Freiheit, Liebe und Selbstverwirklichung zu lesen.

Edit vom Management dieses Blogs: und ich möchte darauf hinweisen, dass Spam jeder Art, der zu dem auch noch doppelt gepostet wird, normalerweise mit einer Rechnung beantwortet wird