Freiheit kann man nicht kaufen
Mittwoch, 10. Januar 2007
Gegenüber der Washington Post hat Microsoft erstmals die Zusammenarbeit mit der NSA eingeräumt. Allerdings machte der Konzern keine Angaben dazu, in welchem Bereich die NSA Einfluss auf die Entwicklung von Windows Vista hatte. Die NSA überwacht im Namen der USA weltweit elektronische Kommunikation und gilt als am besten ausgestatteter Geheimdienst auf dem Globus.

Im weiteren heißt es in der Meldung, dass man dies getan habe, um in Zukunft besser gegen Trojaner etc. gewappnet zu sein. Das kann sogar sein, könnte aber auch nur ein Abfallprodukt gewesen sein. Die NSA wird daran gelegen sein, ein Betriebssystem nicht nur zu kennen. Sie werden es begrüßen, wenn die Entwickler des Systems ihnen auch die Hintertüren im Code zeigen. Selber suchen dauert nämlich ganz schön lange.

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