Freiheit kann man nicht kaufen
Mittwoch, 4. April 2007
Videoüberwachung in Hamburg wird ausgebaut
„Die Videoüberwachung ist als Baustein für die Innere Sicherheit in Hamburg nicht mehr wegzudenken. Wir sehen mehr, sind schneller vor Ort und können den Menschen eher helfen. Jede einzelne Straftat, die verhindert oder hinterher aufgeklärt wird, ist ein Sicherheitsgewinn für die Menschen.“


Interessantes Statement der rechtfertigenden Bürger (bei SPON):
"Wir wollen in Sicherheit leben, nicht von bestimmten Menschen terrorisiert werden und hoffen, dass die Videokameras die Gewaltbereitschaft eindämmen"
Aha. Effektives politisches Mittel. Anstatt langwieriger sozialer Prozesse, schnelle Erfolge durch Kameras und zufriedene Betroffene. Nicht uninteressant für ambitionierte Politiker.



Und natürlich die positiven Beispiele die unser alle Herzen getroffen haben:
Deutschlandweit bekannt gewordene Fälle wie der des "S-Bahn-Schubers" im Jahr 2004, der Aufklärung einer Serie von Sexualstraftaten gegen junge Frauen oder die Festnahme der so genannten "Kofferbomber" und die Aufklärung des Mordes an dem kleinen Mitja in Leipzig belegten den Wert der Videoüberwachung, sagte der Politiker.

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