Freiheit kann man nicht kaufen
Politiker von SPD und CSU haben nach den jüngsten Morden eine schärfere Überwachung von Sexualstraftätern gefordert. Neueste Idee - nach dem Vorbild der USA: Namen, Bilder und Adressen der Täter sollen per Internet zugänglich gemacht werden.
[...]
In den USA hat diese Art von Populismus bereits zu jener Selbstjustiz geführt, vor der Wiefelspütz gegenüber SPIEGEL ONLINE warnt. Im April 2006 nahm der US-Bundesstaat Maine seine Triebtäter-Datenbank mit rund 2200 Einträgen aus dem Netz - nachdem zwei darin registrierte Sexualstraftäter erschossen worden waren.


Erinnert mich sehr an diesen Film.

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norque, Dienstag, 17. Oktober 2006, 23:53
Hier ergänzend dazu etwas ähnlich populistisches von heute: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,442912,00.html - "Union fordert Autoverbot für Sexualstraftäter". Der Begriff "resozialisierung" scheint heutzutage nicht mehr allgemein bekant zu sein.